Die Email-Adresse wird gemäß unserer Datenschutzrichtlinien vertraulich behandelt.
Die Wahl einer geeigneten Kindermatratze stellt Eltern regelmäßig vor eine große Herausforderung. Vom Matratzenkern bis hin zum Matratzenbezug gibt es jede Menge Punkte zu beachten. So müssen auch die verschiedenen Matratzenschäume unterschieden und mit Bedacht gewählt werden. Hier gilt: Schaum ist nicht gleich Schaum. Während es sich beispielsweise bei dem einen Kaltschaum um einen hochwertigen Matratzenschaum handelt, weißt ein anderer Kaltschaum erhebliche Qualitätsmängel auf. Verbraucher sollten sich in diesem Zusammenhang nicht von Bezeichnungen wie „Qualitäts-Kaltschaum“ täuschen lassen. Doch welche Schaumstoffarten gibt es überhaupt und welche Bedürfnisse erfüllt das jeweilige Material? Wir haben einen kleinen Ratgeber zusammengestellt.
Um welche Schaumstoffart es sich auch handelt: Entscheidend für die Qualität einer Schaum-Matratze sind das Raumgewicht, die Stauchhärte und Offenporigkeit.
Grundlegend gilt: Die Qualität einer Schaum-Matratze ist oftmals nur für Kenner sichtbar. Hierbei spielen neben der Haptik auch die Information über das Raumgewicht und die Stauchhärte eine Rolle. Mit Matratzen von Träumeland gehen Eltern auf Nummer sicher. Denn das Wohl deines Nachwuchses liegt uns am Herzen, als wäre es unser eigenes Kind. Höchste Schaum-Qualität ist für uns selbstverständlich
Das richtige Material für eine Babymatratze lässt sich pauschal nicht bestimmen. Es gibt verschiedene Schaumstoffarten, die alle unterschiedliche Bedürfnisse erfüllen.
Ein Material, welches häufig bei Matratzen zum Einsatz kommt ist der sogenannte Softschaum. Hierbei handelt es sich um einen Polyurethanschaum, der folgende Merkmale aufweist:
Auch Kaltschaum ist ein beliebtes Material unter den Schaumstoffarten. Gegenüber Softschaum werden bei einer Kaltschaummatratze hochwertigere Rohstoffe eingesetzt. Dadurch weist das Material ein verbessertes punktelastisches Verhalten auf, ist atmungsaktiver und punktet durch eine längere Lebensdauer. Durch die Einarbeitung von Luftkanälen und Konturschnitten werden außerdem wichtige Faktoren wie die Belüftung und Elastizität entscheidend verbessert. Folgende Vorteile weisen Matratzen aus Kaltschaum auf:
Die Offenporigkeit bei einer Kaltschaummatratze entsteht dadurch, dass man den Schaum nach der Aushärtung zusammenpresst. Dadurch platzen die Zellwände auf. Diesen Vorgang nennt man in Fachkreisen auch „crushen“.
Die offenporige Struktur unterstützt außerdem den Abtransport von Feuchtigkeit und Wärme, was vor allem bei Babymatratzen zur Vermeidung von gefährlichem Wärmestau im Babybett sehr wichtig ist. Für Kinder, die nachts stark schwitzen, ist eine Kaltschaummatratze daher die richtige Wahl. Das Material ist darüber hinaus sehr anpassungsfähig, wodurch der Körper im Schlaf entlastet wird. Auch für Allergiker eignet sich Kaltschaum wunderbar.
Ein weiteres Material, das bevorzugt zum Einsatz kommt sind Spezialschäume – sozusagen die Premiumvariante. Es gibt eine Vielzahl an Spezialschäumen, bei deren Wahl man auf Nummer sicher geht. Folgende Merkmale weisen Spezialschäume auf:
Bei den Spezialschäumen sind visco-elastische Schäume ausgenommen. Für diese gelten andere Richtwerte. Generell gilt zu beachten, dass die genannten Werte bei Raumgewicht und Stauchhärte Richtwerte sind – auch hier gibt es selbstverständlich Ausnahmen.
Lasse dich am Besten im Fachhandel beraten.