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Neugeborene verbringen den Großteil ihrer Zeit schlafend. Das ist auch gut so, denn schlafen ist gesund. Immerhin sammelt der kleine Körper hier Energie, um all die neuen Eindrücke verarbeiten zu können. Auch für das körperliche Wohlbefinden sind gerade im Säuglingsalter regelmäßige Ruhephasen enorm wichtig.
Mit dem Älter werden, ändert sich aber natürlich auch der Schlafbedarf von Kindern. Dabei gilt zu beachten: Ein geregeltes Schlafmuster stellt sich in vielen Fällen nicht von selbst ein, sondern muss im Laufe der Zeit erst noch erlernt werden. Eltern können den Nachwuchs in ihrem Schlafrhythmus unterstützen. Richtwerte zum Thema "Wie viel Schlaf benötigt mein Baby?" dienen den Eltern als Orientierungshilfe, letztlich kommt es aber immer auf die individuellen Bedürfnisse des Kindes an.
Bereits im Mutterleib entstehen in der 36. Schwangerschaftswoche gewisse Wach- und Schlafperioden. Nach der Geburt behält der Nachwuchs diesen Schlafrhythmus erst einmal bei. Tag und Nacht kann das Neugeborene hierbei noch nicht unterscheiden. In den ersten Lebenswochen hat ein Säugling in der Regel einen Schlafbedarf von 16 bis 19 Stunden. Meist schlafen die Kleinen 4 Stunden durch, ehe sie gefüttert oder gewickelt werden wollen. Erst mit der Zeit lernen die Kleinen dann die Wachphasen tagsüber auszudehnen und den Großteil ihres Schlafbedarfs auf die Nacht zu verlagern.
Wie in vielen anderen Bereichen gilt auch für den Schlafbedarf von Kindern: Jeder ist anders und so ist auch das Schlafbedürfnis unterschiedlich. Daher dienen Richtwerten den Eltern lediglich als Orientierungshilfe. Abweichungen sind also keinesfalls gleich ein Anzeichen dafür, dass etwas nicht stimmt. Solange sich der Nachwuchs altersgemäß entwickelt, ist auch ein kürzerer oder verlängerter Schlafrhythmus normal.
In den ersten vier bis sechs Monaten lernen Säuglinge langsam Tag und Nacht zu unterscheiden. Danach haben die meisten Babys ihren Schlafbedarf größtenteils auf die Nacht verlegt und schlafen tagsüber nur noch ein bis zwei Stunden. Hier können Eltern unterstützend wirken. Kinder die über den Tag ausgesprochen lange schlafen, können von Mama und Papa sanft geweckt werden. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Kleinen einen gesunden Schlafrhythmus entwickeln. Darüber hinaus können folgende Tipps unterstützend wirken: