Sichere Schlafumgebung für Babys: Das solltest du beachten

Sichere Schlafumgebung für Babys: Diese Dinge sollten beachtet werden

Ein Neugeborenes verbringt in seinem ersten Lebensjahr bis zu 19 Stunden pro Tag im Land der Träume. Deshalb ist es besonders wichtig, den Kleinen eine sichere Schlafumgebung zu bieten und sie dabei vor Gefahren, wie z.B. der Überhitzung, zu schützen. Auch die Gefahr des plötzlichen Kindstodes wird immer größer. Deshalb hier ein paar Tipps, was man im Hinblick auf Matratze und Babybettchen beachten sollte.

 

Gesunder Babyschlaf: Temperatur, Kleidung & Co.

Man glaubt immer, man müsse es seinem Baby schön kuschelig und warm machen für einen guten Schlaf. Doch dem ist nicht so. Die ideale Raumtemperatur liegt für Babys nur bei 16 – 18 Grad Celsius. Die Kleidung des Babys kann dann je nach Jahreszeit noch variieren. Wir empfehlen vor allem in den ersten beiden Lebensjahren dem Kind einen Schlafsack anzuziehen und auf eine Decke zu verzichten. Tipps für die passende Kleidung unter dem Schlafsack je nach Temperatur im Kinderzimmer findest du hier.

Eingerichtetes Kinderzimmer mit Tipi

Das Kinderbettchen: Darauf solltest du beim Kauf achten

Das Kinderbettchen ist für eine sichere Schlafumgebung des Babys ausschlaggebend. In diesem Punkt sollte man vor allem auf die Konstruktion und wichtige Qualitätsmerkmale achten. Das Babybett sollte auf jeden Fall solide verarbeitet sein, glatte Oberflächen haben und möglichst abgerundete Ecken. Ansonsten besteht Verletzungsgefahr. Weiters sollte das Kinderbett frei von Kleinteilen und Klebeetiketten sein, die sich lösen könnten. Natürlich sollten bei einem Bett aus Holz auch keine Splitter abstehen. Bei einem Gitterbett sollte man auch den Abstand der Gitterstäbe beachten. Laut der aktuellen DIN-Norm darf der Abstand zwischen den einzelnen Stäben mindestens 45 Millimeter und maximal 65 Millimeter sein. Ob sich Eltern für ein klassisches Gitterbett, einen Stubenwagen oder eine Wiege entscheiden ist Geschmackssache.

 

Sichere Schlafumgebung für Babys: Diese Dinge solltest du vermeiden.

Gerade in der Ausstattung des Babybetts gilt: Weniger ist mehr! Folgende Dinge sollten im Kinderbettchen vermieden werden, um eine sichere Schlafumgebung sicherzustellen:

  • Nestchen, Himmel oder Bettschlange werden immer auf der Kopfseite des Kindes angebracht. Sie behindern aber die Frischluftzufuhr.
  • Stofftiere, Kopfkissen, Schaffelle oder andere Textilien sehen zwar toll aus im Bett, bergen aber die große Gefahr des Wärmerückstaus im Babybett.
  • Bei Schnullerketten oder anderen Bändchen im Bett besteht die Gefahr, dass sich die Kleinen strangulieren.
  • Das Kinderbett sollte niemals direkt neben dem Fenster oder in nächster Nähe zu elektronischen Geräten stehen.
  • Wie oben schon erwähnt, sollte man auf eine Bettdecke verzichten und lieber einen Schlafsack verwenden. Decken bergen die Gefahr, dass sich die Kleinen freistrampeln oder im schlimmsten Fall kann das Baby mit dem Kopf unter die Decke rutschen.

    Unser Träumeland LIEBMICH Schlafsack punktet im Kampf gegen den gefährlichen Wärmestau zusätzlich mit zwei Belüftungsschlitzen. Hier kann man den Reißverschluss entweder öffnen oder schließen und so die Temperatur im Schlafsack regulieren.
Lachendes Baby im Träumeland Schlafsack

Die geeignete Matratze für einen sicheren Babyschlaf

Die Matratze gehört zur wichtigsten Ausstattung im Babybett. Diese sollte nicht zu weich sein und vor allem luftdurchlässig. Ein gut belüfteter Matratzenkern in Kombination mit einem luftdurchlässigen Bezug sorgt dafür, dass die Luft im Bett zirkulieren kann und somit der Rückstau von CO2 und überschüssiger Wärme vermieden werden kann. Dieser Faktor wird dann besonders wichtig, wenn sich die Babys im Schlaf auf den Bauch drehen und dann direkt in die Matratze atmen. Aus diesem Grund raten wir auch von wasserdichten Nässeschutzauflagen ab, denn diese sind auch luftundurchlässig und stören so die Belüftung.

Deshalb haben viele unserer Matratzen entweder unseren „sleep safety“ oder „sleep dry“ Bezug. Dieser dient nicht nur als zuverlässiger Nässeschutz sondern gewährt auch eine optimale Luftzirkulation.