Gesunder Babyschlaf!

Beim Thema Babyschlaf gibt es so viele Fragen und man könnte mit anderen Eltern oft stundenlang diskutieren, wie man es am besten schafft die Kinder zum Ein- und Durchschlafen zu bringen.

Ich bin keine, die viele Bücher und Artikel liest um gewisse „Probleme“ mit unseren Zwergen in den Griff zu bekommen. Meine Tipps sind auch nicht wissenschaftlich bewiesen, sondern einfach nur Erfahrungen aus unserem Alltag. Es läuft natürlich mal besser, mal schlechter, aber am Ende ist es wichtig, dass es den Kindern gut geht. Sie sind gesund, fit, munter und meistens gut gelaunt, egal ob sie 8, 10 oder 12 Stunden schlafen.

Die Kinder von Marlies Raich beim Lesen im Bett

Hier nun meine Tipps:

  • Das Bett: in diesem Bereich sind wir auf alle Fälle noch ausbaufähig. Wir haben uns entschieden in ein Kinderzimmer ein großes Doppelbett zu stellen. Einfach aus dem Grund, damit ein Elternteil alle drei gemeinsam ins Bett bringen kann. Das hat mehrere Vorteile: wir wechseln uns ab. Jeder weiß, dass sich die Kleinen sehr gerne auf ein Elternteil fixieren. So aber müssen sie flexibel sein, denn sie wissen genau, dass mal die Mama und mal der Papa dran ist.
    Wenn die Bande im Bett ist, kehrt auch im Haus Ruhe ein: ein toller Zeitpunkt um rasch aufzuräumen, den nächsten Tag vorzubereiten, Büroarbeit zu erledigen oder einfach nur zu relaxen (das kommt aber leider sehr selten vor).
  • Das Setting: Matratze und Bettzeug sollten angenehm sein, biologisch, fair produziert und natürlich auch gefallen. Die Traktoren und Prinzessinnen Bettwäsche von Träumeland ist für meine Kinder momentan perfekt.
  • Das Kuscheltier darf bei Bedarf auf keinen Fall fehlen. Ich checke immer schon vor dem Schlafengehen, ob alles am richtigen Platz ist, damit es danach im Bett kein Drama gibt!
  • Unser Ritual mit einer Guten Nacht Geschichte haben wir schon in sehr frühem Alter begonnen. Wichtig ist, dass sie nicht zu lang ist. Die Kinder dürfen abwechselnd ein Buch aussuchen.
  • Das Wichtigste überhaupt: der „Gute Nacht“ Kuss! Jetzt wissen die Kinder, dass das Licht ausgeschaltet wird und es gleich dunkel wird. Wir verwenden kein Nachtlicht. Wir haben es nie angefangen, weil nie Bedarf da war, aber wenn die Kinder sich damit wohler fühlen finde ich das auch total okay.
  • Die Zimmertemperatur darf natürlich nicht zu warm sein. Ich bevorzuge es eher kälter, da auch die Kinder dann besser schlafen. Ein Problem ist, dass sie sich in der Nacht meistens abdecken, denn sie wandern von einem Ende des Bettes in das andere, liegen kreuz und quer, oben und unten…damit wären wir auch schon beim nächsten Punkt..
  • Der Schlafsack to go ist für die Kleineren, die aber schon laufen, eine tolle Alternative. Auch Mamas und Papas schlafen besser, denn so muss man nicht immer aufstehen um nachzusehen ob die Zwerge es schön warm haben.
  • Das Raumklima: wir verwenden, vor allem im Winter und in der Erkältungszeit, einen Luftbefeuchter. Damit husten die Kinder wirklich viel, viel weniger. Auch Nasenduschen mit Meersalz vor dem Schlafen sind sehr hilfreich, ebenso wie das eincremen von Brust und Rücken mit einer guten Thymiancreme zum Beispiel.
Bett der Kinder von Marlies Raich mit Träumeland Bettwäsche
Am Ende sollten die Kinder natürlich immer gerne ins Bett gehen. Ich habe versucht sie nie groß zu irgendwas zu zwingen, sondern einfach ein gewisses Ritual am Abend einzuführen mit dem sie sich wohl fühlen und sich gerne ins Bett kuscheln. Wir sind auch viel draußen an der frischen Luft unterwegs, sportlich aktiv und spielen auch drinnen gerne weiter. Wenn sie am Abend müde sind, erledigt sich meistens alles wie von selbst!!

Mehr Infos zu Marlies Raich findest du hier:

Website        Facebook        Instagram